Also, der Gig gestern abend im BARCODE war wirklich phänomenal, obwohl es nach eigentlich gutem Beginn - der Aufbau gestaltete sich nämlich äußerst harmonisch - erst gar nicht gut aussah, wenn man gen Himmel blickte. Huiuiui, da braute sich mächtig was zusammen.
Und was sollen wir sagen... es kam auch ALLES runter, was sich die letzten Tage wegen der Hitze aufgestaut hatte. Bis hin zu heftigem Hagel. Zuvor waren wir noch schlau genug, Abdeckplanen im Baumarkt zu besorgen, vielmehr Gitarrist JAN kam auf die grandiose Idee, und so konnten wir noch rechtzeitig alles abdecken. Aber dann standen wir und hofften, dass es bald aufhörte, aber es regnete und gewitterte sich einen ab, ohne Ende in Sicht.
Bassist RAINER stand zudem die ganze Zeit auf der Bühne, um die Pfützenbildung zu verhindern. Wir können nur schwer abschätzen, ob es was gebracht hat, aber es sah zumindest unterhaltsam aus.
Später meinte ein Gast dann, er habe im Radio DAUERREGEN vernommen, und so mussten wir eine Entscheidung treffen. Gottseidank waren alle flexibel genug, um dann das Ganze doch nach innen zu verlagern. Viele helfende Hände, gepaart mit in Lichtgeschwindigkeit arbeitender Band, ermöglichten dann einen recht schnellen Um- und Wieder-Aufbau.
Als es dann losging, waren wir eigentlich schon ziemlich kaputt, aber irgendwie hatte man das Gefühl, heute abend kann kommen was will, das wird trotzdem ein Mordsspaß. Und so kam es auch.
Wir gingen voll in den roten Bereich, sportlich gesehen. Passte auch irgendwie gut zum Motto des abends, "go for gold". Und wieder einmal war es JAN, der seinen Gitarren-Kollegen mit NIAGARA-ANDI betitelte, denn der hat geschwitzt wie eine S... Haare nass, wie nach'm Duschen. Sogar INGO, seines Zeichens sonst nicht schwitzender Keyboarder der Band, lief es runter (wie Öl?). Ganz neues Jefiil, wa, INGO? :D
Das Konzert selbst war dann richtig geil. Wir spielten in Hochform und die Jecken und alle anderen Gäste, gingen ab wie die Feuerwehr. Genauso haben wir das auch erwartet von einem KÖLLE-MINGA-KARNEVALSVEREIN ;-) Irgendwie schreit das nach einem Wiedersehen, denn das kann noch nicht alles gewesen sein. Wenn ihr uns wieder braucht, wir sind dabei.
Nun sind wir aber erstmal reif fürs Sauerstoffzelt...
Zum Schluss noch einen Gruß an HEIKE, die nach fast 10 Jahren ein Wiedersehen mit Gitarrist ANDI gefeiert hat und in der Zwischenzeit die Frau unseres neuen Managers OLIVER (manage-man) geworden ist. So klein ist die Welt, mal wieder, Gottseidank. Ist doch schön so, nicht!
Bis zum nächsten Mal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen